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u n t e r s a g t.
Kampfkunst-Trefffür fortgeschrittene KampfkünstlerDeutsche Lichtwirker - sehr wirksam! :D: http://deutsche-lichtwirker.org/kampfkunst-treff |
Über das erste Jahr 2015/16 hinaus gab es zu wenig Interesse an solchen Treffen bzw. derartigem Austausch. Dafür hat es sich vom kampfkunst-übergreifenden auf Lebenskunst-Trainings- sowie die Aikido-Intensivgruppe verschoben, was ich sehr gut finde. :)
Insofern könnt ihr mich gern bzgl. Interesse hierzu ansprechen und die Ideen hierzu aufgreifen.
körperlich, geistig oder spirituell (kampfkunst-) übergreifendes Geben und Nehmen
Interessen für Unbekannteres wecken bzw. bedienen
effizienter und effektiver Umgang mit Gewalt, Aggression und negativen Energien
in Harmonie mit sich selbst und der Welt kommen/sein
... für die regelmäßigen Treffen findet ihr hier: Termine Kontakt.
Wichtig(!) wäre hierbei eine Anmeldung bzw. Termin-Rückversicherung, da die zeitliche Planung (jeder letzte Sonntag im Monat zw. 15 u. 18 Uhr) bis auf Weiteres aus Flexibilitätsbedarf nur eine Groborientierung darstellt, die sich auch kurzfristig ändern kann (nach Wünschen von und in Abstimmung mit Teilnehmern), wenn Zeit/Tag (übers Wochenende - Fr, Sa, So) geschoben wird.
realistisch/organisatorisch sollten die Interessen unserer Aikido-Gruppe bei Konflikten Vorrang haben
unverbindlich (aber regelmäßig) verfügbare(r) Zeit und Ort für Austausch
bzw.: Welche "Kampfkünste" sind schon zusammengekommen und welche Schwerpunkte gab es oder gibt es ggf. regelmäßiger?
(Ich halte es hier Allgemeiner, aber konkreter solltet ihr einige Teilnehmer bzw. Gruppen (vor allem perspektivisch geplant) auch im Bereich Kampfkünste im Raum Chemnitz finden.)
Es begann mit Aikidokas verschiedener Gruppen aus Chemnitz und Zwickau im Frühjahr 2014. Diese orientieren sich
im Allgemeinen an der Lehre von Katsuaki Asai (Aikikai Deutschland).
Es war auch schon ein Aikidoka von Chemnitz aus der Stilrichtung von Christian Tissier (Aikikai Frankreich)
dabei.
Anfangs war ich noch nicht dabei, aber ein Schwerpunkt war u.a., glaube ich, Prüfungstechniken.
Später kam ich selbst als Vertreter verschiedener Kampfkünste bzw. Konzepte mit
Schwerpunkten in folgenden Bereichen hinzu:
Bewusstsein, Entspannung, Ki, Selbstverteidigung, Nicht-Kämpfen, Konfliktbewältigung im Alltag,
Aikido (Aikikai, Ki-Aikido, Shin Shin Toitsu Aikido), Karate (Shotokan), Taekwondo.
Später kamen auch unregelmäßig Vertreter des Karate (Goju-Ryu), Jiu-Jitsu und Sambo dazu (alle aus dem Raum Chemnitz).
Auch einen Vertreter vom Deutschen Aikidobund (DAB) aus Frankenberg konnten wir hier schon begrüßen.
Schwerpunkte bisher (mal öfter oder seltener wiederkehrend) waren, u.a. (soweit ich mich an alles erinnere, natürlich subjektiv gruppiert):
bzw.: Warum wollen (fortgeschrittene) Kampfkünstler u.ä. sich typischerweise unverbindlich austauschen können?
(Ich möchte hiermit noch etwas weiter ausholen. Um ggf. etwas "festgefahrenen" Kampfkünstlern oder interessierten Lesern ein überdenkenswertes Bild davon geben zu können, wie die Praxis und der Weg (für meiner Meinung nach genügend Fortgeschrittene und Lehrer) aussehen - aber durch andere Impulse vielleicht nicht aussehen müssen.)
Wir sprechen ja hier ersteinmal von Fortgeschrittenen, Lehrern o.ä in ihren Kampfkünsten.
Schon 10 Jahre nach der Wende (also so um 2000 herum) war der unglaubliche Boom der Kampfkünste hier im Osten (Deutschlands) schon vorüber. In den Anfangszeiten sah es oft so aus: teilweise 100 Karate-Trainierende1, in überfüllten größeren Turnhallen, mind. 2 mal pro Woche trainierend, hoch motiviert und relativ viel körperliche Härte und Disziplin ertragend.
Heutzutage ist es schon etwas Besonderes, wenn regelmäßig 10 - 15 Trainierende 2 mal die Woche gemeinsam trainieren.
Davon ist oft auch der Anteil an Fortgeschrittenen eher in der Unterzahl und diese können dann auf Grund der
nicht so fortgeschrittenen, nicht so sehr regelmäßig und intensiver miteinander trainieren. Oft sind die
Gruppen daher auch nicht sinnvoll teilbar, zumal Trainern und Trainierenden oft nur begrenzte Räumlichkeiten und
Freizeit überhaupt zur Verfügung stehen.
Da gibt es meist sowieso neben dem gemischten Training mit Anfängern ein Bedürfnis, sich auch mehr Zeit für fortgeschrittene
Themen nehmen zu können.
Daneben verändern sich auch die Ziele der Fortgeschrittenen, welche sich innerhalb (häufig auch starrerer) "Lehren"
mehr Tiefe bzw. Sinn (oder anders gesehen auch Breite) wünschen, welche so nicht von ihren Lehrern oder gar
anderen Lehrern ihrer Kampfkunststilrichtung vermittelt werden (können).
Deshalb die liebgewonnenene Kampfkunst(gruppe) zu wechseln ist oft aus verschiedensten Gründen nicht möglich, nötig oder
so einfach.
Das Training solcher "nicht-alltäglichen" Sachen ist auf einem höheren Fortgeschrittenenniveau natürlich oft leichter
umzusetzen und unterscheidet sich oftmals "über den Tellerrand blickend" kaum oder nicht von den höheren Stufen
anderer Kampfkünste.
(Die verschiedenen Kampfkünste sind vielleicht sowieso nur Zweige einer gemeinsamen Wahrheit.)
Man kann zwar auch auf Wochenend-Seminare anderer Lehrer fahren, aber es ist oft unbefriedigend, wenn man das Vermittelte dann nicht trainieren oder regelmäßig mit anderen Fortgeschrittenen reflektieren kann. Mal abgesehen von Einspareffekten bei Fahrgemeinschaften usw.
(Alles Folgende spiegelt natürlich nur meine persönlichen Erfahrungen und Gedanken über viele Jahre des Studiums
versch. Kampfkünste wider! Natürlich sind sie subjektiv, aber ich bekomme sie von der deutlichen Mehrzahl
langjährig Trainierender generell bestätigt.
Ich würde es an deiner Stelle als kleinen (überprüfungswürdigen) Anhaltspunkt nehmen, um sich das Dilemma vieler
Fortgeschrittener kampfkunst-übergreifend vor Augen führen zu können.)
Bspw. gibt es kaum Aikido-Gruppen, in denen man etwas von dem "magischen Flair" von O-Sensei (Kosename des Gründers) mit dem Hintergrund einer wirklich friedvollen Lehre (nach seinen Aufzeichnungen) findet. Schon der Name Ai-Ki-Do (bspw. so interpretiert: Liebe/Harmonie/Nicht-Kämpfen - feinstoffliche Energie/Bewusstsein - Lebensweg/Geisteshaltung) drückt so viel aus, von dem selbst bekannte, große Meister oft nur körperliche Aspekte auf Basis einfacherer Körperphysik vermitteln (können).
Ausserdem basiert das (prüfungsorientierte) Aikido in den ca.
ersten 10 Trainings-Jahren (und damit ggf. praktisch oft lebenslang), bei dem sehr großen Teil von Schülern
(und damit auch den späteren Lehrern) eher auf (einem subtilen) kooperativem Miteinander und recht großen Bewegungen.
Der Selbstverteidungsaspekt wird dabei oft stiefmütterlich behandelt und viele Aikidoka würden wohl von sich sagen,
dass sie es schwierig sehen, die Techniken in einer realen Auseinandersetzung anwenden zu können.
Zumal effektive (und nicht schwer zu lernende) Fauststöße, Handkantenschläge oder Fußtritte praktisch nur sehr wenig
Beachtung finden.
All das muss sich aber auch überhaupt nicht ausschließen, braucht aber dann Lehrer, welche diese Punkte miteinander verbinden können und damit sehr wahrscheinlich nicht nur eine Kampfkunst studiert haben. (Wie übrigens auch Ueshiba selbst.)
Ähnlich ist es in den meisten Karate- oder Taekwondo-Gruppen, wo Bewegungen oft relativ verkrampft und
"steif" trainiert werden. Oder gar stark wettkampforientiert.
Wo ist die tiefere Weisheit und das Flair von "Karate Kid" dort? Ist das so selten oder illusorisch?
Viele Fortgeschrittene fühlen sich hier zwar eher einer Selbstverteidigungssituation gewachsen, aber Über-50-Jährige
findet man auch hier nur selten. Ist eine Kampfkunst bzw. deren (Lebens-)weg (Do), denn wirklich so "lebbar/lebenswert",
wenn sie Mitten im Leben(!) und nicht eher mit dem Tod endet? (oder gar darüber hinaus? :-) ) ...
Dann gibt es natürlich auch die Künste, welche oft einen sehr starken sportlichen Wettkampffokus haben (deshalb auch eher als Kampfsport bezeichnet): z.B. Judo, Ringen, (Kick-)Boxen, Muai Thai. Selbstverteidigung im regelfreien Sinne oder ein Lebensweg-Charakter fehlt hier daher für ältere Fortgeschrittene oft und man findet sie hier sehr wenig.
Weiterhin gibt es auch einige Gruppen und Lehrer, welche (vielleicht auch subtiler) eine etwas erhöhtere
Aggressivität, Dominanz oder auch militärmäßige Skrupellosigkeit trainieren.
Mancher mag denken, dass er sowas beruflich oder im Privaten gut brauchen kann.
Auch aus solchen Gruppen kenne ich Trainierende, die sich nach sanfteren, subtileren oder tieferen Konzepten sehnen,
diese aber nur sehr schwer finden oder umsetzen können, da gerade Ängste, Gewohnheiten und Wertevorstellungen ggf.
hinterfragt werden müssen.
... über den Kontakt zu möglichst vielen versch. Quellen/Lehrern/Trägern von Wissen oder Fähigkeiten ...
Ich kenne nur sehr wenige greifbare Meister (aus verschiedenen Kampfkünsten), welche Selbstverteidigung, Philosophie und Lebensqualität/Alltagsbewältigung als ein harmonisches, liebenswertes Ganzes tatsächlich lebendig veranschaulichen und unterrichten können.
Auch große Meister können ja immer nur das Lernen und Lehren, was sie zu einem gewissen Grad verstehen und trainiert haben. Und um etwas tiefer verstehen zu lernen bzw. intensiv zu trainieren, muss das eigene Wesen auch ein genügend großes Interesse daran, sowie Hingabe und Konsequenz dabei, haben. Dazu gehört ja letztlich ggf. auch, dass man sich an bestimmten Punkten innerlich und äußerlich von bisher Gelerntem distanzieren muss. (gefühlt in dem Moment evtl. sogar für immer :-/ )
(Loslassen ist oft viel wichtiger als Festhalten oder "Bewahren".)
Gerade die japanische Mentalität, welche in vielen Aspekten gar nicht so verschieden von unserer westlichen ist, macht es sicher den meisten Menschen/Lehrern sehr schwer... (natürlich wird es gesellschaftlich auch schwer gemacht)
Gerade auch Graduierungen, Abschlüsse und Zertifizierungen (also äußere Vergleiche) spielen für viele Menschen im Kopf und beim Schubladendenken eine große Rolle.
Die Meister bzw. Menschen, die in der Geschichte die größten Spuren hinterlassen haben, waren eigentlich immer recht eigenständig, was ihre "Neuerungen", Schwerpunkte, Konzepte und Blickwinkel anbetraf. Meiner Erfahrung nach sind solche Menschen, welche es vermögen, Wissen und Erfahrungen lebendig, kreativ, schöpferisch und in einem universellen Einklang kommunizieren können, eher selten und zugleich besonders wichtige Lehrer. Egal in welchem Gebiet ... Buddha, Jesus, Mohammed, Bruce Lee, Eckhart Tolle, Bert Hellinger, Ghandi, Martin Luther King, Morihei Ueshiba, John Lennon, Kenjiro Yoshigasaki, Archernar, Noreega, ...
Viele andere Lehrer halte ich ebenfalls für sehr
wichtig, wenn sie bspw. gut Kopieren, Nachahmen, Wiedergeben, Interpretieren, Systematisieren und Kombinieren können.
Alle spielen eine etwas andere Rolle auf dem Weg, aber es ist von Vorteil, wenn man frühzeitig und regelmäßig
möglichst viele dieser "Lehr-/Lernarten" kennen- und schätzen lernen kann.
Es gibt kurz- und langfristige Ziele im Leben. Es ist hilfreich, sich diese und ihre Verbindungen so weit wie
möglich bewusst zu machen.
Auch das unwahrscheinlichste, aber wünschenswerteste, "das größte" Ziel, sollte dabei sein.
(Sie verändern sich natürlich auch.)
Wenn man nur wachsam und strebsam genug ist,
finden sich genügend frühere und aktuelle Quellen in Form von Dokumenten, Lehrern, der Natur uvm., welche uns diesen
Zielen näher bringen.
Bewusst kein Facebook, keine Werbung, kein "Mitschneiden", kein "Fern-Telefonieren"!
Die Entscheidung zur vor- und erstrangigen Einlassung der rechtschaffenden Zweck- und Nutzungsvereinbarung im
Königreich Deutschland gilt als selbstbestimmt, eigenverantwortlich, in gemeinschaftlicher Zustimmung getroffen
und besteht für die Dauer der anhaltenden Inanspruchnahme. Diese beinhaltet den damit verbundenen ermöglichten
Austausch zwischen den Zu- und Angehörigen innerhalb des Königreich Deutschland, der aus dem eigenen Willen
getroffenen Zustimmung auf Tauschgesuch, Vereinbarung zum Tausch, Überbringung, Belegerstellung, frei zu
treffenden Gewährleistungsansprüchen und Austauschmittel – dieses erfordert mindestens eine in Anspruch
genommene und wohlwollend gestattete Zugehörigkeit zum Königreich Deutschland (KRD).
Bei rechtlichen Unstimmigkeiten gilt die gültige Verfassung und die damit verbundenen Regularien des Königreich
Deutschland entsprechend des zwingend einzuhaltenden höheren Rechtstandes – vergleichsweise gemäß der in der
Bundesrepublik in Deutschland geltenden Art. 6, Art. 42 EGBGB, Art. 3 Rom-I-VO. Die stringent einzuhaltende
Gerichtsbarkeit ist der Gerichtstand im Königreich Deutschland.
Es bestehen keine weiteren Rechte, Pflichten oder Kosten.