prod-Umgebung

Ki-Aikido Chemnitz - Kampf- & Lebenskunst

Einstieg

Deutsche Lichtwirker - sehr wirksam! :D: http://deutsche-lichtwirker.org/aikido/einstieg

QR-Code zum Abfotografieren und automatischem Aufruf von http://deutsche-lichtwirker.org

Was bedeutet „Ai – Ki – Do“ (für uns)?

Es ist ein japanisches "Dreiwort"-Wort und kann für Folgendes stehen (das Japanische läßt da teilweise großen Interpretationsspielraum – was es oft gerade deshalb sehr "lebendig" macht):

AiSpaß, Harmonie und eine Form der (universellen) Liebe (welche vielleicht in allem erkannt werden kann) entdecken und ins Leben integrieren

KiEnergien, Bewegungen, Bewusstsein oder Aufmerksamkeit wahrnehmen und vertiefen für die Dinge, die für uns wichtig sind

DoHingabe, Erkenntnissuche und Selbst-Disziplin leben, welche unserem Lebensweg im Allgemeinen und Speziellen mehr Tiefe gibt

Liebe??? Ich will Selbstverteidigung! :-)

Auch wenn jetzt jemand vielleicht denken mag, dass das schon mal ziemlich "weichgewaschen" klingt... das Gefasel von Liebe und Geist usw. … mittels typischer Aikidotechniken kann man sich sehr schnell und extrem effektiv Selbstverteidigen. Aber das möchte ich hier nicht in den Vordergrund stellen, da das durch vermeintlich oft unwichtige Dinge ungleich schneller erreicht werden kann. Wichtig sind dabei vor allem die innere Einstellung zum Kämpfen, der Umgang mit Angst und Konflikten, die Grundhaltung zu sich und seiner Umwelt, das eigene Selbstbewusstsein und Selbstdisziplin. Den meisten Anfängern, Fortgeschrittenen oder Lehrern ist das zwar irgendwie bewusst, aber sie trainieren oder beachten diese Punkte oft kaum. Sie konzentrieren sich oft mehr auf körperliche Übungen und Abläufe und wenig oder gar nicht auf feinstofflichere Qualitäten in den Bereichen der Wahrnehmung, des Ki, der Psychologie und Philosophie.

Das ist auch ganz verständlich, da unsere "normale" Welt diese (für uns eigentlich so wichtigen) Dinge kaum wertschätzt und sie deshalb für die meisten Menschen (und damit natürlich auch die Kampfkunst-Lehrer) unbekannter bzw. unerforschter sind.

Werden diese Dinge in der Kindheit, Schule, höheren Bildungswegen oder im beruflichen Umfeld wesentlich gefördert?

"Selbstverteidigung oder Liebe" - was suchen oder brauchen wir denn?

(entschuldige den kurzen, ganzheitlichen Bezug zu wichtigen Lebensbereichen)
(es lohnt sich, länger über die Unterschiede in jedem Punkt nachzudenken und warum gerade diese gegenübergestellt sind)

  • Kampfkunst oder Friedenskunst?
  • Feind oder Mitmensch?
  • ...
  • Terrorabwehr oder Konfliktbewusstsein?
  • Soldaten oder Helfer?
  • Selbstverteidigung oder Liebe? :-)
  • Überwachung oder Freiheit?
  • Wirtschaft oder Natur?
  • (Arbeits-)Sklaven oder glückliche Menschen?
  • Jobs oder Spielräume?
  • Wachstum oder Harmonie?
  • Wucher oder Heilung?
  • Wohlstand oder Gesundheit?
  • Alles oder Nichts?
  • Krankenkasse oder Gesundheitskasse?
  • Ärzte oder Weise?
  • Forschung oder Respekt?
  • Tiere oder Erdlinge?
  • Bildung oder Entfaltung?
  • Politik oder Weisheit?
  • Medien oder Wahrhaftigkeit?
  • Unterhaltung oder Spielen?
  • Gesichtsbuch oder Freunde?
  • Kommunikation oder Austausch?
  • Reden oder Zuhören?
  • ...

... Worte prägen das Bewusstsein und umgekehrt. Das Kleine spiegelt sich im Großen und anders herum.

Wie lässt sich das "Liebesgeschwafel"-Thema nun mit Selbstverteidigung usw. zusammenbringen ...

Die beste Kampfkunst?

Man sollte Dinge sinnvollerweise frühzeitig möglichst konsequent zu Ende denken ... Was würde denn die "perfekte oder beste Kampfkunst" (bzw. Verteidigungsstrategie) ausmachen?

  • Man sollte Kämpfe oder Konflikte "gewinnen" können.
  • Man sollte möglichst unbeschadet und evtl. sogar gestärkt daraus hervorgehen.
  • Mehrere ("übermächtige") Gegner (oder gleichzeitige Konfliktherde) sollten kein unlösbares Problem sein.
  • Man sollte auf der "guten Seite" kämpfen bzw. fair und angemessen.
  • Sie sollte idealerweise schnell erlernbar sein und auch außerhalb (normalerweise sehr seltener) körperlicher Auseinandersetzungen, meinen "Alltag" stark bereichern.
  • Die Gegner sollten das Gefühl haben, "gewonnen" zu haben. (bspw. auch an Erfahrung oder neuen/tieferen Freundschaften?)
  • Sie sollten ebenfalls gestärkt daraus hervorgehen und sich der "guten Seite" freiwillig und einsichtig anschließen. (Damit wirkt man auch späteren Gegenschlägen oder unnötigen Vorsichtsmaßnahmen entgegen)
  • Man sollte gewinnen können, ohne kämpfen zu müssen. (Die 3. Stufe des Kämpfens)

Das coole ist, dass sich all diese Dinge nicht ausschließen müssen. Und logischerweise kann die ursprüngliche Kraft hinter diesen Gedanken nur eine Form der Liebe sein. Aber wohl kaum eine der Einschränkung, der Täuschung, der Angst, der Aggression, der Verachtung oder gar des Hasses.

Ich denke, dass das Training jeder Kampfkunst zu solchen Erkenntnissen führen kann. Es gibt ja oft viele Wege zum Ziel. Man muss nur von Zeit zu Zeit schauen, dass die Richtung grob stimmt.

Weitere Infos zu "Kampfkünste und Meister"

Ist das was für mich oder meine Kinder und welche Alternativen gäbe es?

Jeder ist wichtig! Deshalb gibt es hier am Anfang ein paar Hinweise für die Gruppen, für welche das allgemeine Training nicht angemessen wäre. Wer sich also nicht dazu zählt, der gehe gleich zu Allgemeine Merkmale des Aikido.

Hinweise zum Kindertraining

Da das Kindertraining (je nach Entwicklungsstand bis spätestens 12 Jahre), meiner Meinung nach, nicht wie ein Jugendlichen-/Erwachsenen-Training angelegt sein sollte, sei dazu auf den Abschnitt Kindertraining unten verwiesen. Das soll also bedeuten, dass die nachfolgenden Ausführungen für das Kindertraining nur eingeschränkt zutreffend sind.

Hinweise zum Junggebliebenen-Training

Seniorentraining klingt … Scheiße ;) – genau! (Tschuldigung, soll man ja nicht sagen! :-/ ... im Sport gilt man übrigens ab 35 bereits als Senior)

Ich habe früher schon einmal eine Junggebliebenen-Gruppe anderswo geleitet, welche ich aber aus beruflichen Gründen auflösen musste. Es hat uns allen sehr gefallen und es wäre schön, wenn so etwas wieder entstehen könnte. Wir werden sehen, wie sich hier Angebot und Nachfrage entwickeln.

Da man sich vielleicht mit 25 durchaus schon alt fühlen kann (je nach dem, wie man bspw. vorher sportlich aktiv war oder wie gesund man gelebt hat) und sich manche(r) vielleicht auch mit 75 (in Deutschlands "ältester" Großstadt!) durchaus noch sportlich betätigen können will, würde ich hier gar keine Altersgrenzen sehen. Hauptsache man kommt zusammen und hält sich so fit wie möglich, ohne unter- oder überfordert zu sein.

Spezial-Training

Spezial-Training würde ich jetzt mal ein Training nennen, dass sich an den Wünschen, Bedürfnissen und Fähigkeiten körperlich oder geistig eingeschränkter Menschen orientiert. (Dazu könnten bspw. stark Übergewichtige, Behinderte usw. zählen). Inwieweit das sinnvoll möglich wäre, sollte mit uns abgeklärt werden. Ich jedenfalls hätte sehr große Lust, mich dieser Herausforderung zu stellen und weiß, dass das Training dahingehend keinen ausschließen muss.

Und mittlerweile haben wir auch stark sehbehinderte und körperl. eingeschränkte Menschen mit dabei und es macht allen viel Spaß und bereichert uns auf vielen Ebenen :) Cool.

Allgemeine Merkmale des Aikido

Ersteinmal zu den weitestgehenden Gemeinsamkeiten innerhalb verschiedener Aikido-Stile und Lehrer-Schwerpunkte...

Im Allgemeinen kann man wohl sagen, dass Aikido eine von vielen Kampfkünsten (mit stark japanischen Einflüssen) ist. Optisch markant ist hier der oft schwarze, weite Hosenrock (Hakama) über einem weißen, dicken Oberteil. Der bekannteste Vertreter des Aikido ist wohl Steven Seagal (aus dem Actionfilm-Bereich ; welchen viele Aikidoka dabei nicht unbedingt als geeignetes „Aushängeschild“ sehen). Es zeichnet sich im Vergleich mit anderen Kampfkünsten durch große, runde, drehende und geschmeidige Bewegungen aus. Die Bewegungen enden für den Angreifer oft mit einer Rolle vor- oder rückwärts oder einem Festhalten am Boden. Fußtritte und Schläge sind hier eher selten. Das Training mit Waffen beschränkt sich im Wesentlichen auf Holzschwerter (Bokken), Stock (Jo) und Messer (Tanto). Es gibt normalerweise keine Wettkämpfe, da sie (nach Meinung der meisten Lehrer) grundlegenden Überlegungen der umfassenden Weiterentwicklung widersprechen.

Ein bewundernswerter und weiser Mensch, Morihei Ueshiba, liebevoll auch „O-Sensei“ (Großer Lehrer) genannt, gab dem Inhalt und der Form seiner Lehre den Namen Ai-Ki-Do. Er lebte von 1883 – 1969.

Der Anteil an Frauen und älteren Menschen ist hier im Vergleich zu anderen Kampfkünsten typischerweise besonders hoch. Das liegt wohl daran, dass die Bewegungen sehr ästhetisch, natürlich und ohne wesentliche körperliche Überlegenheit oder Muskelkraft ausgeführt werden können und oft eben auch werden. Das bedeutet aber nicht, dass man nicht ins Schwitzen oder außer Atem kommt oder nie Muskelkater hat :-) Dahingehend lässt sich das Training bzw. die Übungen relativ leicht durch den Lehrer bzw. die Trainierenden selbst variieren.

Bevor ich nun zu weiteren, größtenteils Aikido-unabhängigen Schwerpunkten unserer Trainingsinhalte komme, halte ich es für sinnvoll, den mit den Kampfkünsten nicht so vertrauteren Interessenten, hier noch eine kurze Einschätzung zu Stilen und Arten der Kampfkünste zu geben, in der Hoffnung, dass sich die Suche nach dem "passenden Deckel" ggf. dadurch vereinfacht.

Die wesentlichen Unterschiede in Aikido-Stilen und Kampfkünsten

Bei genauerer Betrachtung wird man, je nach Blickwinkel und Vergleichsmöglichkeiten, eine große Vielfalt in den verschiedenen Aikidostilen, Trainingsschwerpunkten und in der "Mentalität" der Lehrer und Trainingsgruppen feststellen. Dahingehend unterscheidet sich das Aikido eigentlich nicht von anderen Kampfkünsten oder Sportarten. An dieser Stelle halte ich es für sinnvoll, zu behaupten, dass die wesentlichen Trainingsdetails viel weniger von konkreten Kampfkunstsystemen abhängen, als von den Lehrern und deren Haltung.

Der Begründer des Aikido, O-Sensei Morihei Ueshiba, (es ist eigentlich egal welcher Lehrer) soll einmal etwa gesagt haben:

ICH mache Aikido. Alle anderen machen kein Aikido.

Ich finde diese Aussage cool, denn ich kann sie für mich sehr gut nachvollziehen und würde sie hier so formulieren:

  • Jeder kann nur sein eigenes Leben leben und ist einzigartig.
  • Genau genommen gibt es so viele Kampfkünste wie Trainierende. Andererseits gibt es eine starke, gemeinsame Basis.

(Bruce Lee bspw. hatte das auch ähnlich formuliert.)

Also Worthülsen wie usw. sollten für Anfänger wie Fortgeschrittene, aus meiner Erfahrung heraus, nicht das Hauptaugenmerk bei der Auswahl einer Trainingsgruppe sein.

Da ich kein blinder Verfechter von typischem Aikidotraining bin (wesentliche Elemente daraus aber für mich den geeignetsten Trainingsrahmen für unsere Gruppe(n) darstellen) und viele andere Kampfkünste erforsche bzw. schon erforscht habe, möchte ich dir hier bei Interesse auch ein paar hilfreiche Worte zur Auswahl anderer toller Kampfkünste (in und um Chemnitz) mit auf den Weg geben.

Trainingsgruppen sind im Wesentlichen durch konkrete Lehrer bzw. Meister geprägt - in jeder Hinsicht. Sympathie und Bauchgefühl sind beim Interesse an einer Kampfkunst/einem Kampfsport aus meiner Sicht hier gute Ratgeber. Um so mehr man über eine solche Gruppe weiß (Internetrecherche, Zuschauen, Probetrainings), um so einfacher.

Weitere Infos zu "Kampfkünste und Meister"

Du hast schon einige Erfahrung in anderen Kampfkünsten oder Bewegungsformen?

... und bist damit Fortgeschrittener, Lehrer oder Meister (bspw. in o.g. oder auch im usw.) mit Interesse an einem Kontakt mit unserer Gruppe? Dann hätten wir auch sehr großes Interesse, dich bei uns begrüßen zu dürfen und uns mit dir auszutauschen. Ich freue mich immer wieder sehr, wenn das Wissen, die Erfahrung und Hingabe langjährig Trainierender das Training um so reicher und faszinierender macht.

Ausserdem besteht neben dem Probetraining auch die Möglichkeit, sich im Rahmen des kampfkunstübergreifenden Fortgeschrittenen-Treffs kennenzulernen.

Einige Inhalte unseres Trainings

Neben den im allgemeineren Teil (oben) genannten Dingen, kommen bspw. auch folgende Trainingsbestandteile nicht zu kurz und tragen zu einem ausgewogenen, grenzenlosen, möglichst ganzheitlichen und effektiven Lernen bei:

  • Erwärmung und Dehnung

  • Roll-/Fallübungenmehr Hintergründe zu Fallen (lassen/können)/Reiten etc. gerade auch im Kindertraining

  • Tritt- und Schlagübungen (Grundfertigkeiten)

  • Atemübungen

  • Meditationsübungen

  • Wahrnehmungs-, Bewusstseins- und Reaktions-Übungen

  • Reflektion des Selbst und des Gegenüber

  • Massage des eigenen Körpers und anderer

  • Kuatsu (Asiatische erste Hilfe)

  • Spaß, Austausch und Lachen!

  • Englisch

    • ja - vor allem die Kinder wollten das und genießen es sehr
    • keine Angst - nur so viel oder immer mit Übersetzung so, dass jeder mitkommt
    • da ich u.a. auch mit meinen eigenen Kindern seit Jahren fast nur Englisch spreche, es in Studium, Beruf und im Ausland schon langjährig anwende, ist das natürlich auch schön für mich :-)
  • gemeinsame, zwanglose Veranstaltungen/Treffen ausserhalb des Trainings über das Jahr verteilt1

  • regelmäßige Dojo-Reinigung1 und Pflanzenpflege mit all seinen Vorteilen :-)

  • (später freiwillig für Fortgeschrittene): Besuche und Organisation von Lehrgängen und Seminaren1 verschiedenster Lehrer aus den Bereichen Aikido, Kampfkunst oder Naheliegendem

(1: siehe auch ausstehende Termine und vergangene Termine bzgl. Veranstaltungen, Lehrgänge, Reinigung etc.)

(Selbst-)Bewusstsein, Flexibilität und Kreativität

Am Anfang jeder Trainingseinheit frage ich eigentlich auch immer, in welche Richtung oder was die Teilnehmer gern trainieren wollen bzw. was ihnen wichtig ist (trifft eher auf das Jugendlichen-/Erwachsenentraining zu). Und auch, ob jemand gern das Training oder einen Teil übernehmen oder eine Übung vorzeigen/erklären wöllte. Bei den Kindern geht das oft einfacher als bei den Älteren. Da kann man fragen, ob dies oder das mal jemand zeigen könnte und sie streiten sich oft förmlich darum, es zu erklären oder vorzumachen :-). Dahinter stehen folgende Aspekte:

  • EIGENE Ziele bewusst machen: Wissen was man will und was nicht.
  • Selbstständigkeit im Denken: Was will ich, wie kann ich es erreichen und wie bewusst verfolge ich es?
  • "Man lernt immer zweimal: beim Lernen und beim Lehren." (unbekannte Quelle)
  • Flexibilität in jeder Hinsicht (für Lernende und Lehrende)
  • es ist oft nicht so wichtig WAS man tut, sondern WIE BEWUSST man es tut (es ist mir am Anfang nicht wichtig, mit Wissen und Fähigkeiten in die Breite zu gehen, sondern vor allem in die Tiefe)

Das heißt nicht, daß ich als Lehrer keine kurz- und langfristigen Trainingsziele verfolge. Sondern diese lassen eher einen unbekannten, individuellen und (doch auch zu einem großen Teil) gemeinsamen Weg erkennen. Es ist ein kreativer und kommunikativer Austausch aus beiderseitigem Geben und Nehmen.

Das ist anders, als man es aus dem westlichen und asiatischen Schul- bzw. Bildungssystem kennt. Aber diese sind auch sehr menschenfeindlich und haben sich aus militärischen und verwaltungstechnischen Hintergründen entwickelt und im Wesen über die Jahrzehnte nur unwesentlich verändert :-/. Wer mehr darüber erfahren möchte, dem will ich als Einstieg in dieses Thema den Film Alphabeth nahelegen.

Kindertraining

Hier werden zwar auch die oben erwähnten Sachen trainiert, aber die Prioritäten sind hier anders, da die meisten Kinder "die Welt" natürlich ganz anders sehen, erleben und wichten und das gut so ist:

  • Spaß an der Bewegung und Lachen mit der Gruppe :-)

  • grundlegende Körperbeherrschung, also sowas wie

    • Rückwärtslaufen, entgegengesetztes Armkreisen, Auge-Hand-Fuß-Koordination, Bodenturnübungen (Kopfstand, Handstand, Rad, ...) uvm.
  • Kondition/Ausdauer (Rennen, Übungen zügig und länger wiederholen, ...)

  • Gleichgewicht/Balance, Distanzgefühl

  • Rücksicht und Vorsicht (bzw. vorausschauendes Denken bzw. Regeln)

  • Respekt, Konsequenz/Grenzen, Selbstdisziplin (nicht übertrieben, aber in sinnvollem Maß)

  • Selbstbewusstsein, Anerkennung/Lob, Selbstständigkeit, Kreativität

  • mind. 15 min Spiele (meist am Ende, in den Ferien mehr)

Außerdem gibt's auch coole Kampfkunst-Kinder-Grade, die man bei uns ablegen kann.

Siehe Probetraining für Hinweise zur Warteliste!

Probetraining

(Hinweise zu Warteliste Kids und Einstiegszeitpunkt unten beachten!)

Eines ist allerdings sehr wichtig sich vorher zu überlegen!:

Man darf die hier vermittelten Geheimlehren niemandem weitergeben, sonst fällt man augenblicklich Tod um!

Nein Quatsch ;) ... was anderes:
Es macht keinen so großen Sinn, wenn man nicht wenigstens einmal pro Woche "kampfkunst-nah" trainiert. Dass man es ausnahmsweise auch mal nicht schafft (im Schnitt vielleicht 1 mal pro Monat) ist noch akzeptabel, aber darunter ist es für alle Beteiligten (sich selbst, alle anderen) wirklich unbefriedigend, da die Fortschritte dann einfach zu langsam sind und alle unnötig belastet. Vor allem sind auch motivierte Anfänger immer willkommen und wichtig, wenn Platz in den Gruppen ist! Denn Anfänger integrieren zu können, ist für das Training und die Fortgeschrittenen insbesondere sehr wichtig.

Wenn man nebenbei noch Ähnliches trainiert (bspw. andere Kampfkünste oder "Körperbewusstseins-Techniken" wie im Thai Chi, Qi Gong, Gymnastik, Tanzen, Meditation u.ä.), dann ist das natürlich sehr gut und auch als "Training" zu sehen und wirkt sich normalerweise auch sehr förderlich auf "unser Training" aus.
(Mittlerweile sind unsere Gruppen so voll, beständig und fortgeschritten, dass wir hier glücklicherweise solche Bedingungen gern einfordern wollen.)


Erwachsenen und Jugendlichen-Training: Fortgeschrittene anderer Kampfkünste könnten sofort mit einsteigen, andernfalls ... falls du also Lust hättest (und die Gruppen nicht voll ausgelastet sind), könntest du am Anfang jedes Quartals mitmachen (oder nachdem du in unserem Eingangsbereich erst etwas abseits auf den Bänken, zugeschaut hast). Das ist mit der Probetrainingsregelung (~ 3 Trainingseinheiten) unkompliziert und kostenlos möglich.

Einfach Jogginghose und Hemd (oder gewohnte Kleidung) mitbringen (und ggf. Socken (anlassen), wenn es dir Barfuß zu kalt wäre), in den Umkleiden anziehen und dann kann's losgehen. :-)


Kinder-Training: Unsere Gruppe ist auf 20 Kinder beschränkt und voll. Sie ist auch sehr stabil und es gehen im Schnitt vllt. 2-3 Kinder im Jahr weg. Von daher kann man sich bei mir auf eine Warteliste eintragen lassen. Wenn dann Plätze frei werden, schreibe ich eine Mail an alle in der Warteliste und nach Rückmeldeinteresse und Eingangsdatum der ursprünglichen Anfrage vergebe ich dann die Plätze.

zuletzt geändert:

Datenschutz | bewusst kein Facebook, keine Werbung, kein "Mitschneiden", kein "Fern-Telefonieren"