Ki-Aikido Chemnitz - Kampf- & LebenskunstWegbegleiterDeutsche Lichtwirker - sehr wirksam! :D: http://deutsche-lichtwirker.org/aikido/wegbegleiter |
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Ich bin zur Zeit derjenige, der diese Seiten gestaltet. Je nachdem, was
mir angebrachter erscheint, schreibe ich auf diesen Seiten in der "Ich"-
oder "Wir"-Form. Das hat den Hintergrund, dass ich zur Zeit das Training
(auf den ersten Eindruck) stark allein präge. Andererseits ist das als
"Forschender" aber gar nicht meine Intention und entspricht auch nicht
der Realität. Ich richte mich als Erfahrenerer sehr stark an den
Wünschen und dem erkennbaren Entwicklungsstand der Trainingsteilnehmer
aus. Dieses beiderseitige Geben und Nehmen lässt eine Gemeinschaft
entstehen, in der sich niemand höher oder niedriger fühlen muss oder
sollte.
... erstgenannte sind alles nur Worthülsen, die in der Realität kaum sinnvoll definierbar sind.
Ich denke, Wegbegleiter ist unkompliziert und wahr und trifft damit auch noch auf alle anderen Trainierenden zu. Problem gelöst ;-)
Nagut - das mag für einige Menschen/Kampfkünstler etwas befremdlich wirken, denn Zertifizierungen (oder verliehene "Meistergrade" im Kampfkunstbereich) spielen bei ihnen im Kopf eine nicht unerhebliche Rolle. Deshalb möchte ich darauf noch etwas näher eingehen...
Man lernt immer zweimal: als Schüler und als Lehrer. (Quelle unbek.)
Im Leben und Kontakt mit anderen wechselt das Lehrer-Schüler-Verhältnis je nach Betrachtungswinkel beliebig.
Der Austausch ist entscheidend – es gibt keine einseitige Richtung (was das Wort ja auch bedeutet).
Der Lehrer bspw. ist normalerweise sehr aufmerksam, beobachtend und ausprobierend gegenüber den Schülern, um bei ihnen Folgendes optimal zu fördern: Selbstreflektion, Optimismus, Selbstmotivation, Selbstständigkeit, Kreativität/Ausprobieren. Dafür lernt er viel über die Schüler, das optimale Unterrichten und natürlich sich selbst.
... dennoch ein paar historische Informationen für Wissbegierige weiter unten. Kurz: Ich habe mit 12 Jahren (1991) mit dem Kampfkunst-Training in einem Karate-Verein angefangen und hatte von Anfang an eigentlich keinen Drang, auf sogenannte "Gürtel-Prüfungen" hinzuarbeiten, da mich ganz andere Dinge an den Kampfkünsten faszinieren. Die Kampfkünste sind für mich ein wichtiger Teil meines Lebens, denen ich in verschiedensten Formen seitdem sehr viel Aufmerksamkeit schenke.
Welchen Wert hätte es, sich selbst bspw. als Meister zu bezeichnen? Sollte man sich dann als "angekommen" oder "höher" fühlen? Oder würde es den Drang anderer befriedigen, sich evtl. emporarbeitend in einer Hierarchie, suchend, aufgehoben oder halt-gebend fühlen zu können?
Braucht das ICH eine (Be-)Wertung für das was es tut oder kann?
Brauchen andere diese (Be-)Wertung von mir? (ruhig beiderseitig interpretierbar)
Ist (Be-)Wertung wirklich ein natürliches oder so nützliches Konzept innerhalb der lebendigen Welt? ("lebendig" im Sinne unserer individuellen Sinnes- und Sozialwelt)
In welcher (Gedanken-/Konzept-)Welt will man gern leben und warum lebt man diese ggf. nicht?
Der Vollständigkeit halber möchte ich den Begriff an dieser Stelle erwähnen, da ich das Thema nirgends anders auf diesen Seiten anreisse, die Erwähnung aber sehr interessant und wichtig finde.
Im Sinne von Paramahansa Yogananda ist ein Guru eine Art besonderer Meister, u.a. mit folgenden Eigenschaften:
Dieses Konzept finde ich besonders interessant, da es die (ggf. unterschwellige) Sehnsucht vieler Menschen, insbesondere auch einiger Kampfkünstler, nach solch einer Art Lehrer betrifft.
(Ich selbst habe noch keinen solchen Guru wissentlich, persönlich getroffen. Ich halte aber Paramahansa Yogananda und
seine wissenschaftliche und praktische Lehre bspw. für einen solchen. Und damit auch Jesus Christus, Baghavan Krishna,
Buddha und einige mehr.
Siehe dazu auch die Linie der
SRF-Gurus
oder
Die Autobiographie eines Yogi.
Ein anderer lebendiger Guru könnte Eckhardt Tolle sein. Sein Buch oder Audiobuch
Jetzt! Die Kraft der Gegenwart
kann ich sehr empfehlen.)
1978: stundenlang aus'm Mutterleib gekämpft ;)
seit 1991: (Shotokan-)Karate
1993: erste Erfahrungen als Trainer von Anfängergruppen
seit 1993: Aoki-Bio-Energie (Elemente des Qi-Gong, Tai-Chi, Yoga)
1994 - 1997: Allkampf (Taekwondo & Jiu Jitsu inkl. Waffentraining)
1996: Breitensport-Übungsleiter-Zertifikat (Deutscher Sportbund)
seit 1998: mit Aikido der Stile Aikikai (Asai, Tessier) und Ki-Aikido angefangen (später auch weitere Stile)
2000: erste Erfahrungen als Aikidotrainer
2001 - 2004: Gründung und Anleitung der Aikidogruppe der TU-Chemnitz
seit 2002: Besuch und Ausrichtung von Kuatsu-Kursen (Asiatische Erste Hilfe / Leiter: Hans-Jürgen Sobota) und Aikido-Lehrgängen (versch. Lehrer)
2003 - 2004: Gründung und Anleitung zweier Aikidogruppen (Kinder und Jugendliche / Erwachsene + Senioren)
2004 - 2014: Lehrertätigkeit und eigene Gruppen zurückgefahren: Auslandsaufenthalt nach Informatikstudium, Berufseinstieg ausserorts und "Babyphase" ;)
2004/2005: verstärkt Taekwondo-Training
2014 - März 2020: Übernahme und Ausbau einer existierenden Aikidogruppe in einem der größten Chemnitzer Sportvereine
im Umfeld der Polizei (der hier nicht mehr genannt werden will ;) )
(2020: Auf Grund der sozusagen "hygienischen" Bedingungen habe ich mich entschlossen, meine Souveränität und die anderer
Wegbegleiter weiter zu stärken und in einem "unhygienischeren" Umfeld fortzusetzen :).)
2020, geplant ab Nov.: Neugründung einer Ki-Aikido-Gruppe mit "alten", treuen Mitgliedern und "neuen" für die Erhaltung und den Ausbau von Wahrhaftigkeit, Mut, souveräner Standhaftigkeit und Lebensfreude in allen Lebensbereichen, als Krieger und Bewahrerinnen des Lichts
besonders vertraut würde ich mich mit Konzepten und Techniken der folgenden Kampfkünste bzw. Körper-Geist-Lehren bezeichnen:
(äußere) Kampfkünste: Aikido, Karate, Taekwondo, Aiki-Jutsu, Jiu-Jitsu
verwandte Körper-Geist-Lehren / innere Kampfkünste: Bio Energie, Qi Gong, Tai Chi, Yoga, (Za-)Zen-Meditation, Misogi, Tantra
Kuatsu (japanische erste Hilfe-Techniken)
verschiedenste Massageformen
weitere teilweise sehr ähnliche Formen, mit welchen ich ebenfalls (immer mal wieder) Kontakt hatte, diese aber verhältnismäßig wenig kenne:
Kung Fu, Wing Tsun, Iaido, Kendo, Bo, Kobudo, Jeet Kune Do, Kyusho
Kinomichi, Reiki, Meridianpunkte
Bei unzähligen Wochen- und Wochenend-Lehrgängen und beim Training habe ich zahlreiche Kampfkunstmeister wie -schüler kennen und schätzen gelernt von denen hier nur eine kleine Auswahl genannt sei und welche auf die ein oder andere Form auch aktuell noch zugänglich sind:
Kenshiro Yoshigasaki (Gründer des Shin Shin Toitsu Aikido / Schüler von Koichi Tohei (Gründer des Ki-Aikido) / erster Gesandter des Ki-Aikido für Europa, Afrika, Süd-Amerika)
Osamu Aoki (Gründer der Aoki Bio Energy & Karate School, Karate-"Oberhaupt" Spaniens, Schüler von Nakayama)
Masamichi Noro (Gründer des Kinomichi, erster Gesandter des Aikido-Gründers für Europa und Afrika)
Hans-Jürgen Sobota (Gründer einer eigenen Taekwondo-Lehre, 3. Dan Taekwondo, Kuatsu-Lehrer, Heiler)
Harald Ross (Gründer Aikikan, 4. Dan Aikido)
Für mich sind diese Menschen vor allem deswegen von großer Bedeutung, weil sie ihren Fokus nicht auf Selbstverteidigung, Sport und Wettkampf leg(t)en. Selbstverteidigungsfähigkeit und Fitness sind sehr wichtig in den Kampfkünsten, aber beim Training ist dabei Raum für weit mehr.
Was mir auffällt ist, dass sie ganz deutlich ihren eigenen Weg gegangen sind, ohne sich zu "entwurzeln". So wie man es sich ja auch von unseren Kindern wünschen könnte.
Ganz und gar nicht kampfkunstunabhängig sind vor allem unsere Eltern (bzw. Wegbegleiter am Anfang unseres Lebens) einige unserer größten Meister! (man kann sie schätzen, ohne alles "richtig" finden zu müssen, was sie getan haben/tun)
... welche gegenseitig füreinander da sind und sich auf ihrem Weg unterstützen :)
Jeder sollte, sobald er gelernte Sachen verstanden hat, auch aktiv die "Lehrerrolle" übernehmen lernen. Was wir im normalen Trainingsalltag sehr unterstützen und fördern.
... welche sich als solche fühlen und sich selbst vielleicht (noch) nicht auch als Trainierende bezeichnen würden. Sie sehnen sich genauso nach dem glücklichen, spielerischen, ausprobierenden, wertschätzenden, entdeckerischen und lehrreichen Austausch miteinander und den „Lehrern“ (auf die das ja alles genauso zutrifft :O) ).
Bspw. bei den monatlichen Kampfkunst-Fortgeschrittenen-Treffs und auch gern zu den normalen Trainingseinheiten.
Jeder kann gern bei uns sein Wissen teilen, beim Lehren lernen oder auch nur für sich trainieren (wir wollen damit die Kampfkünste und vor allem engagierte, selbstständige Fortgeschrittene fördern).
Bedingungen dafür wären, dass